Momente des Jahres: Augsburg, Nürnberg, Derby und ein runder Geburtstag

Was waren die Höhepunkte im Jahr 2018? schalke04.de hat sich in der Mannschaft umgehört. Im zweiten Teil der Umfrage berichten Steven Skrzybski, Naldo, Daniel Caligiuri, Benjamin Stambouli und Alexander Nübel von ihren persönlichen Highlights.

Jubel in Augsburg

Steven Skrzybski:

Gegen den 1. FC Nürnberg war es einfach ein rundum gelungener Tag. Vor dem Anpfiff gab es eine Choreographie im gesamten Stadion, sodass ich schon beim Einlaufen Gänsehaut hatte. Allein das hätte mein Startelf-Debüt schon unvergesslich gemacht. Dass mir dann direkt zwei Treffer gelungen sind und wir 5:2 gewonnen haben, war einfach der Hammer. Dieses Tag werde ich mein Leben lang nicht mehr vergessen.

Naldo:

Im Jahr zuvor war es sicherlich das 4:4 im Derby. Dieser Moment ist nur schwer zu toppen. Ein ähnliches Gefühl habe ich nach unserem Sieg am 33. Spieltag in Augsburg gespürt. Beim Schlusspfiff stand fest, dass wir nicht mehr von Platz zwei verdrängt werden können. In der Kabine haben wir bereits gefeiert, nach der Rückkehr sind wir dann gemeinsam essen gegangen. Es wurde ein sehr, sehr langer Abend.

Daniel Caligiuri:

Zu meinem 30. Geburtstag im Januar hat meine Familie gemeinsam mit meinen Freunden eine Überraschungsparty organisiert. Im Vorfeld hatte ich nicht den blassesten Schimmer, dass die Menschen, die mir wichtig sind, diesen Abend auf die Beine stellen. Ebenfalls unvergesslich war die Abschlussfahrt mit der Mannschaft nach Barcelona. Nach der Vizemeisterschaft haben wir die Saison in der spanischen Sonne noch einmal Revue passieren lassen und ein wenig gefeiert.

Benjamin Stambouli:

Sportlich war es sicherlich der Derbysieg im April. Spätestens nach dem 2:0-Sieg in der VELTINS-Arena war uns allen bewusst, dass wir tatsächlich Vizemeister werden können und uns für die Champions League qualifizieren. Privat war mein Sommerurlaub das absolute Highlight des Jahres. Gemeinsam mit meiner Freundin, meinen Eltern, meinem Bruder und seiner Frau sowie meinen Neffen war ich in Spanien. Diese Zeit habe ich sehr genossen. Es war das allererste Mal, dass wir mit der gesamten Familie gemeinsam Urlaub außerhalb Frankreichs gemacht haben.

Alexander Nübel:

Die gesamte Saison 2017/2018! Im letzten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt durfte ich in den zweiten 45 Minuten spielen und habe damit meine Premiere in der VELTINS-Arena gefeiert. Das war schon ein überragendes Gefühl.