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Die Nummer 7 hat eine besondere Bedeutung
Am 29. März 1995 ist Paul Seguin in Magdeburg auf die Welt gekommen. Die Liebe zum runden Leder wurde ihm bereits in die Wiege gelegt. Denn Vater Wolfgang ist eine Legende des Ostfußballs. Mit dem 1. FC Magdeburg hatte dieser einst dreimal die Meisterschaft und fünfmal den Pokal in der DDR gewonnen, in seiner Vita stehen außerdem ein Triumph im Europapokal der Pokalsieger sowie die Bronzemedaille bei Olympia. Und das alles mit der Rückennummer 7.
Paul Seguin schloss sich als Vierjähriger seinem ersten Verein an. Über den 1. FC Lok Stendal, für den er insgesamt acht Spielzeiten lang am Ball war, landete der Mittelfeldmann im Jahr 2007 beim VfL Wolfsburg. Mit der U19 der Niedersachsen wurde er 2013 Deutscher A-Jugend-Meister. Ein Jahr später gelang dem Rechtsfuß der Sprung in den Lizenzkader. Dabei war er Teil des Teams, das im Mai 2015 den DFB-Pokal gewann.
Da er nicht regelmäßig zum Einsatz kam, ließ sicsh Seguin zwischenzeitlich zu Dynamo Dreden verleihen, im Jahr 2019 folgte ein fester Wechsel zur SpVgg Greuther Fürth. Dort machte der zentrale Mittelfeldakteur noch einmal einen Schritt in seiner Entwicklung nach vorne, sodass Union Berlin sich seine Dienste sicherte. Mit den Köpenickern qualifizierte sich Seguin für die Champions League. Seit dem 1. Juli 2023 läuft er in Königsblau auf.