S04 gegen den HSV: Lufthoheit in beiden Strafräumen

Wenn Königsblau auf den Hamburger SV trifft, dürfte die Partie laut Statistik nicht torlos enden. Nicht zuletzt wegen der Kopfballgefahr, die von beiden Teams ausgeht. schalke04.de liefert Zahlen, Daten und Fakten zum Topspiel am Samstag (19.04.) um 20.30 Uhr in der VELTINS-Arena.

Janik Bachmann im Kopfballduell gegen den HSV

In Waage

Die Bilanz zwischen den beiden Traditionsvereinen ist bei 114 Pflichtspielen genau gleich. 44 Mal gewann Königsblau, 44 Mal die Rothosen. 26 Mal trennten sich die Clubs unentschieden. So auch im Hinspiel dieser Saison, als die Knappen einen 0:2-Rückstand an der Elbe in Durchgang zwei noch egalisierten.

Mit Köpfchen

Beim Duell S04 gegen HSV wird der Offensivkopfball zur Waffe. Die Gäste von der Elbe haben schon 17 Tore per Kopf erzielt, die Knappen bereits zehn. Damit belegen beide Teams Platz eins und zwei im ligaweiten Vergleich. Für die Rothosen nickte allein Davie Selke zehnmal ein. Sein elfter Treffer liegt gegen Schalke aber nicht unbedingt in der Luft – 13 Mal ist der bundesligaerprobte Stürmer schon auf Königsblau getroffen, nie gelang ihm ein Tor.

Eine Nullnummer scheint unwahrscheinlich

Auf Davie Selke sollte trotzdem aufgepasst werden: Er steht mit 19 Treffern auf Platz eins der Torschützenliste und ist Teil des gefährlichsten Angriffs der Zweiten Liga: Hamburg hat mit 63 Toren die meisten aller Clubs geschossen und bereits acht mehr als der 1. FC Magdeburg auf Platz zwei in diesem Ranking. Neben Knipser Selke stellt der Spitzenreiter auch den verlässlichsten Vorlagengeber: Jean-Luc Dompé ist mit zehn finalen Pässen gemeinsam mit Linton Maina (1. FC Köln) führend in Sachen Assists. Verstecken braucht sich der S04 im Angriff aber nicht: Das Duo Kenan Karaman und Moussa Sylla kommt zusammen schon auf 27 Treffer.

Den Ball, bitte

Vor den gegnerischen Kasten dürften sich beide Clubs mit eigenem Ballbesitz spielen wollen. Denn in der Statistik ähneln sie sich ebenfalls. Hinter dem 1. FC Magdeburg (57 Prozent Ballbesitz) lassen Schalke (54 Prozent) und der HSV (53 Prozent) am häufigsten die Kugel durch die eigenen Reihen zirkulieren.

Des einen Glück, des anderen Pech

Gemeinsam mit der SV Elversberg, dem 1. FC Magdeburg und dem SSV Ulm 1846 Fußball hat Königsblau bislang am seltensten Aluminium getroffen. Erst 04 Mal prallte das Spielgerät an Pfosten oder Latte. Hamburg hingegen hatte schon 15 Mal den Torschrei auf den Lippen, wurde vom Torgehäuse dann aber noch ausgebremst. Das ist nach dem Karlsruher SC (18 Alutreffer) der zweithöchste Wert der Liga.

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