Bastian Oczipka: Fehler abstellen, Räume nutzen

Auf das Duell mit seinem Ex-Club Bayer Leverkusen folgt für Bastian Oczipka am Sonntag (15.12.) ein weiteres Wiedersehen mit einem ehemaligen Verein. Der Linksfuß war im Sommer 2017 von Eintracht Frankfurt zu den Knappen gewechselt. „Natürlich ist es kein ganz normales Spiel für mich“, sagt der 30-Jährige deshalb.

Bastian Oczipka

„Zu dem einen oder anderen Frankfurter Spieler habe ich noch Kontakt. In den vergangenen Jahren hat sich das Gesicht der Mannschaft aber sehr verändert“, erklärt Oczipka. „So viele Jungs, mit denen ich damals zusammengespielt habe, sind gar nicht mehr da.“ Trotzdem verfolgt er das Geschehen rund um die Commerzbank-Arena noch immer. „Gerade in den Europa-League-Spielen drücke ich den Frankfurtern natürlich die Daumen“, so Oczipka.

Zu dem einen oder anderen Frankfurter Spieler habe ich noch Kontakt.

Bastian Oczipka

Zudem schaut er auch, wo die Stärken und Schwächen der SGE liegen. „Die Eintracht kommt sehr viel über das Läuferische und das Körperliche sowie über die Intensität. Zudem gibt die Mannschaft niemals auf. Das hat man zuletzt auch beim 2:2 gegen Hertha BSC gesehen, als ein Zwei-Tore-Rückstand noch ausgeglichen werden konnte“, erklärt Oczipka „Wir müssen den Kampf annehmen und die Räume, die uns die Frankfurter sicherlich geben werden, auch nutzen.“

Darüber hinaus müsse Königsblau die Fehler abstellen, die zuletzt ein positives Resultat in der BayArena verhindert haben. „Wir haben die Niederlage in Leverkusen aufgearbeitet. Wir standen teilweise zu weit auseinander, sind deshalb nicht so gut in die Zweikämpfe gekommen“, sagt Oczipka und fügt kämpferisch hinzu: „Gegen Frankfurt wollen und werden wir es besser machen!“

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