25. Dezember: Todestag von Helmut Jagielski

Traurige Nachricht am 1. Weihnachtsfeiertag im Jahr 2002: Helmut Jagielski ist verstorben. Der Offensivmann war von 1950 bis 1961 in mehr als 170 Spielen für den FC Schalke 04 am Ball, ehe er zu Werder Bremen wechselt.

Helmut Jagielski

2002: Erfolgreich auf Schalke und in Bremen

Helmut Jagielski schließt sich 1950 im Alter von 16 Jahren der Nachwuchsabteilung der Knappen an, zwei Jahre später läuft er erstmals für die Oberliga-Mannschaft auf. Gleich in seiner ersten Saison hinterlässt der Halbstürmer und linke Außenläufer einen bleibenden Eindruck. „Jaggel“ bestreitet 17 Spiele, erzielt dabei vier Tore. Deshalb ist es keine Überraschung, dass Bundestrainer Sepp Herberger in den Folgejahren auf den gebürtigen Wattenscheider aufmerksam wird. Letztlich bringt ihn aber eine Knieoperation um die Chance, an der Weltmeisterschaft 1958 in Schweden und auch an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft 1958 teilzunehmen.

Nach über 170 Spielen im S04-Trikot wechselt Helmut Jagielski 1961 zu Werder Bremen. Er führt das Team als Abwehrchef 1965 zur Deutschen Meisterschaft und gewinnt 04 Jahre zuvor außerdem den DFB-Pokal – ausgerechnet in Gelsenkirchen. Im Finale in der Glückauf-Kampfbahn bezwingt der SVW den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0. Auch nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn 1967 bleibt „Jaggel“ in Bremen, führt eine Zeit lang die Vereinsgaststätte und schläft schließlich Ende 2002 in seiner Wahlheimat für immer ein.

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