Naldo: Das tut weh

Der Sieg war zum Greifen nah, am Ende aber wurde es nur ein Punkt. Nach dem 1:1 gegen den VfL Wolfsburg, der in dritten Minute der Nachspielzeit zum Ausgleich gekommen war, blickten Naldo, Thilo Kehrer und Max Meyer auf die Partie zurück. schalke04.de hat die Aussagen des Trios notiert.

Naldo war nach dem Spiel gegen Wolfsburg enttäuscht.

Naldo:

Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt. Nach der Pause war Wolfsburg dann dominant. Trotzdem tut es weh, wenn man bis zur 93. Minute führt und dann noch ein Gegentor kassiert. Das darf uns nicht passieren. Leider stand Divock Origi in dieser Situation genau richtig. Wir hatten vorher mit Kontern unsere Möglichkeiten, um ein zweites Tor zu erzielen. Wir müssen jetzt mit dem Ergebnis leben und werden nächste Woche in Freiburg versuchen, wieder zu gewinnen.

Thilo Kehrer:

Das 1:1 ist unterm Strich gerecht. Wolfsburg hatte in der zweiten Hälfte viel Ballbesitz und viele gute Angriffe kreiert. Dass dann ausgerechnet in der letzten Situation das 1:1 fällt, ist aber ärgerlich. Das Gegentor war sehr unglücklich. Vor dem Elfmeter, der zu unserem 1:0 geführt hat, wurde ich ein bisschen festgehalten. Ich denke, das kann man pfeifen, muss man aber nicht. Ich muss mir die Situation noch einmal im TV anschauen.

Max Meyer:

Vor der Pause haben wir uns einige Chancen herausgespielt. Nach der Halbzeit waren wir etwas passiver, da kam Wolfsburg besser ins Spiel und hatte auch die eine oder andere Möglichkeit. Wir selbst hatten Chancen nach Kontern, die wir leider nicht so gut ausgespielt haben. Dass das Tor in der dritten Minute der Nachspielzeit fällt, ist natürlich bitter. Wolfsburg hat aber auch einen Elfmeter verschossen. Das dürfen wir bei der Bewertung des Ergebnisses nicht vergessen.