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Baubeginn der PV-Anlage auf dem Schalker Vereinsgelände
Es geht in die Mache: Gemeinsam mit seinem Partner und offiziellen Energielieferanten, der Emscher Lippe Energie GmbH (ELE), installiert der FC Schalke 04 in den kommenden zwei Monaten eine Photovoltaikanlage auf der obersten Ebene seines Parkhauses am Stan-Libuda-Weg. Die Bauarbeiten haben am Montag (15.4.) begonnen.
Nach Anlieferung der Baumaterialen wird auf der rund 7000 Quadratmeterfläche zunächst eine Unterkonstruktion stehen. Für Ende April ist dann die Installation der einzelnen Solarmodule geplant. Nach Abschluss der Bauarbeiten, vor dem Start der UEFA Euro 2024, erfolgt die Prüfung der Anlage, bevor diese dann final in den Betrieb genommen wird.
Die Arbeiten zur Erweiterung der Ladesäuleninfrastruktur für elektrisch betriebene Fahrzeuge beginnen voraussichtlich Anfang Mai. Dadurch werden auf P2 und P3 zusätzliche Ladepunkte für E-Autos in unmittelbarer Nähe zur VELTINS-Arena für alle Besucherinnen und Besucher verfügbar sein.
Realisiert wird der Bau des gesamten Energiesystems, bestehend aus der PV-Anlage und der Ladeinfrastruktur sowie der Vernetzung aller Komponenten mit Hilfe des GreenX1-Controllers, von der Greenflash GmbH. Gemeinsam mit der ELE koordiniert der Lösungsanbieter für intelligent vernetzte Solaranlagen das Projekt.
Das passiert mit der gewonnenen Sonnenergie der 600 kWp-Anlage:
Durch eine eigens errichtete Trafoleitung, die bereits 2019 auf dem Berger Feld verlegt wurde, fließt die erzeugte Energie in alle daran angeschlossenen Gebäude auf dem Vereinsgelände – darunter Verwaltung, Service Center, Flutlichtanlagen, Trainingsplätze und Parkstadion.
In einem Kalenderjahr ist es dem S04 dadurch möglich, weniger Strom aus dem öffentlichen Netz zu beziehen und seine benötigte Energie im Durchschnitt um 30 Prozent selbst zu produzieren. Bedeutet: Ein beträchtlicher Teil der eigenen Energiekosten wird langfristig eingespart. Zusätzlich profitiert der Club auch vom überschüssigen Strom, der in den Energiemarkt verkauft werden kann. Und dank des regenerativ erzeugten Stroms, der insgesamt rund 367 Tonnen C02 pro Jahr weniger produziert, leistet Königsblau obendrein einen signifikanten positiven Beitrag für die Umwelt.
Weitere Infos zum Projekt gibt es hier.