Guido Burgstaller: Erinnerungen an vergangene Derbys geben viel Kraft

Mit dem Revierderby beim schwarzgelben Nachbarn nimmt der FC Schalke 04 am Samstag (16.5.) den Spielbetrieb in der Bundesliga wieder auf. Auch bei Guido Burgstaller ist die Vorfreude auf das prestigeträchtige Duell groß, wenngleich der S04-Stürmer lieber mit der königsblauen Anhängerschaft im Rücken in diese Partie gehen würde.

Guido Burgstaller

„Es ist ein Wermutstropfen ist, dass keine Fans im Stadion sein dürfen“, sagt Burgstaller, der sich gerne an die zurückliegenden beiden Auswärtsderbys erinnert. „Wir können aus der Vergangenheit viel Positives mitnehmen, weil wir dort zuletzt gut ausgesehen haben und es besondere Spiele waren – vor allem die vergangenen zwei Partien mit dem 4:4 und dem 4:2-Sieg“, betont der 31-Jährige. „Das wird uns viel Kraft geben, um erneut dort zu bestehen.“

Wir haben im Kopf nie abgeschaltet, sondern durchgehend an unserem körperlichen Zustand gearbeitet.

Guido Burgstaller

Sich und seine Teamkollegen sieht der Österreicher für den Wiederbeginn der Bundesliga gut gerüstet. „Alle haben darauf gewartet, dass es wieder losgeht. Wir haben im Kopf nie abgeschaltet, sondern durchgehend an unserem körperlichen Zustand gearbeitet“, sagt Burgstaller, der um die Sensibilität der aktuellen Situation weiß. „Wir halten uns sehr strikt an die Regeln, die von der DFL vorgegeben worden sind. Wir sind alle sehr froh, dass wir die Chance erhalten haben, wieder Fußball spielen zu können. Wichtig ist, dass wir zeigen, dass wir vorbildlich mit der Situation umgehen und diese ernst nehmen.“

Burgstaller: Chancen stehen in Derbys immer 50:50

Die Revierderbys bezeichnet Burgstaller als „beste Spiele des Jahres“ und weiß zudem um die „hervorragende Qualität“ im Kader des BVB, weshalb es in jedem Moment der Partie aufzupassen gelte. „Wir wollen das Spiel am Samstag unbedingt gewinnen, die Chancen stehen bei einem Derby immer 50:50“, weiß Burgstaller, der in sein siebtes Duell mit den Borussen geht. Burgstaller verspricht: „Unsere Anhänger werden vor den Fernsehern sitzen und uns die Daumen drücken, da wollen und werden wir uns Bestes auf dem Platz zeigen!“

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